architektur hamburg 2025

Projekt-Partner  Delmes Heitmann GmbH & Co. KG, Seevetal  KFP Ingenieure GmbH, Buxtehude  willy.tel. GmbH, Hamburg Baufeld 3: 69 Wohneinheiten Stavenhagenstraße 18–24 Die Fassaden werden mit einem hohen Fensteranteil ausgebildet. Die Fassaden sind mit treppenhausweise, verschiedenen roten Klinkern gestaltet, so dass eine kleinteilige Gebäudegliederung entsteht. Das abgesetzte vierten Obergeschoss mit den Penthouse- und Maisonettewohnungen wird mit großflächigen Dachterrassen und zugeordneten Dachgärten gestaltet. Die Erdgeschosswohnungen erhalten neben den Terrassen eigene private Mietergärten. Die Wohnräume mit ihren Balkonen und Dachterrassen sind nach Süden bzw. nach Westen orientiert, und erhalten großzügige Fensterelemente. Baufeld 3a: Stavenhagenstraße 27–29 Das Gebäude orientiert sich mit der Gestaltung und Planung an der herrschenden und an der in Zukunft geplanten Bebauung (IV+STG) im Norden, sowie der direkten Nachbarschaft. Die zwei Vollgeschosse mit Staffelgeschoss passen sich dem grünen Stadtteil, der neuen Bebauung und den Einfamilienhäusern sehr gut an. Das neue Gebäude schafft eine Verbindung vom bestehenden zum neuen Wohngebiet und wertet mit seiner klaren Architektur städtebaulich die südliche Seite der Stavenhagenstraße auf. Baufeld 4B: Stavenhagenstraße 16a–g Hybridgebäude Das geplante Gebäude 4B Hybridgebäude mit einer vertikalen Gliederung der Nutzungen, besteht aus einem flächigen Erdgeschosssockel, auf den ein Gebäuderiegel aufsetzt. Das eingeschossige Sockelgeschoss besteht aus einem Baukörper mit Gewerbenutzung, einem Durchgang bzw. einer Durchfahrt und den Eingangsbereichen zu den darüber befindlichen Wohnungen. Die Erdgeschossfläche ist zu den Nachbargrundstücken im Norden und Osten geschlossen und im Nordwesten und Südosten mit Fenstern, Türen und Toren gestaltet. Diese Gestaltung dient der Nutzung und lässt eine natürliche Belüftung und einen natürlichen Lichteinfall zu. Naturnahes Bauen und Wohnen Groß Borstel punktet mit einem naturnahen Leben im Grünen. Dies wird auch bei der Gestaltung des Quartiers Petersen Park berücksichtigt. Zwischen dem Hybridriegel und der Wohnbebauung wird eine neue parkähnliche Grünzone für die Anwohner geschaffen. Weiterhin wurde die westlich am Grundstück verlaufende Tarpenbek renaturiert. Auch während der Bauphase wurde auf den Erhalt der auf dem Grundstück stehenden Bäume geachtet, damit sie diese Zeit unbeschadet überstehen. So erfüllt der Petersen Park nach Fertigstellung seine Funktion als „grüne Oase“ zwischen Tarpenbek und Stavenhagenstraße. Die gelungene Verbindung von Wohnen und Arbeiten mitten in der Stadt trägt sicherlich auch zu einer nachhaltigen Nutzung bei. Bequeme emissionslose Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen, Zeitgewinn statt Stau und eine hohe Lebensqualität sprechen für eine gelungene Entwicklung der Fläche. Architekturbüro Jens Heitmann Visualisierung: © Architekturbüro Jens Heitmann, Hamburg Visualisierung: © Architekturbüro Jens Heitmann, Hamburg 140

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