Zahlen – Daten – Fakten Bauherr Baufeld 4B/ Hybridgebäude: WHM Petersen Park GmbH Bauherr Baufeld 3a/ Stavenhagenstraße 27–29: Projekt Stavenhagenstraße 27–29 GmbH Bauherr Baufeld 3/ Stavenhagenstraße 18 –24: WHM Stavenhagenstraße GmbH & Co. KG Architektur: Architekturbüro Jens Heitmann, Hamburg Fertigstellung: 2026 Architekturbüro Jens Heitmann Im Sommer 2016 wurde das Grundstück der ehemaligen Strüver-Werke von der WHM Petersenpark GmbH erworben und seitdem von der HeitmannMontúfar Projektentwicklung entwickelt und vom Architekturbüro Jens Heitmann überplant. Das ca. 65.000m² große Entwicklungsgebiet Petersen Park liegt südlich des Flughafens und nördlich von Hamburg Eppendorf. Der Baubeginn war Ende 2022. Die Fertigstellung der südlichen und mittleren Baufelder ist für 2026 geplant. Von 2018 bis 2020 wurde das ehemalige Industriegebiet im Rahmen eines Bebauungsplanverfahrens in ein südliches Wohngebiet mit ca. 400 Wohneinheiten und ein mittleres urbanes Gebiet mit Altenwohnform, Kindergarten, 120 Sozialwohnungen, Büros, Schulungsnutzungen und Kleingewerbeflächen aufgeteilt. Im Norden entstand ein Gewerbegebiet mit ca. 55.000m² BGF. 330 Stellplätze in gemeinschaftlich zugänglichen Großgaragen unterhalb der grünen gemeinschaftlichen Mitte ermöglichen die Bildung einer autofreien Grünachse mit Spiel- und Aufenthaltsflächen an der Tarpenbek. Urbanes Gebiet Mit der Novelle des Baugesetzbuches zur Einführung des Gebietstyps „Urbane Gebiete“ vor einigen Jahren sollte insbesondere die Nutzung von innerstädtischen Flächen für ein unkompliziertes Miteinander von Wohnen und Gewerbe in der Hansestadt Hamburg ermöglicht werden. Der Petersen Park gehört zu den ersten Projekten, die von dieser Entscheidung profitierten. Das Areal zwischen Niendorfer Weg im Süden und der Papenreye im Norden war dazu prädestiniert. Es liegt in einem Wohngebiet und wurde in seiner Geschichte bereits als Industriefläche genutzt. Die Fläche wurde in Form eines Joint-Ventures der HJD-Gruppe und der HASPA PeB zu einem gemischt genutzten Gebiet entwickelt. Auf dem Areal entstanden etwa zu gleichen Teilen Wohnen und Gewerbe. Die HASPA PeB und die HJD-Gruppe setzten im Petersen Park insbesondere auf günstiges Wohnen und projektierten auf dem zentral gelegenen Baufeld 4 rund 125 öffentlich geförderte Mietwohnungen im KfW 40 Standard. In dem hybriden Gebäuderiegel mit 30.000 m² Bruttogeschossfläche werden auch eine Kita und eine Pflegeimmobilie einziehen. Die WHM Stavenhagenstraße GmbH errichtet auf dem Baufeld 3 rund 69 weitere, frei finanzierte Mietwohnungen. Visualisierung: © Architekturbüro Jens Heitmann, Hamburg Visualisierung: © Architekturbüro Jens Heitmann, Hamburg 139
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