Zahlen – Daten – Fakten Bauherr: Saga Unternehmensgruppe, Hamburg Architektur: RENNER HAINKE WIRTH ZIRN Architekten, Hamburg Fertigstellung: 2025 Projekt-Partner bt planung GmbH Integriertes Bauen im Hochbau/ Technische Gebäudeausrüstung, Brande-Hörnerkirchen willy.tel. GmbH, Hamburg Projekt-Partner BMP PartGmbB Burmann, Mandel + Partner Beratende Ingenieure für Geo- u. Umwelttechnik, Hamburg Wohnquartier Mesterkamp mit Kita auf zwei Baufeldern Zahlen – Daten – Fakten Bauherr: Saga Unternehmensgruppe, Hamburg Architektur: RENNER HAINKE WIRTH ZIRN Architekten, Hamburg Fertigstellung: 2025 Das städtebauliche Konzept sieht ein neues Quartier vor, das bei Aufnahme der benachbarten Bebauungsstrukturen eine eigenständige Identität herausbildet. Die Wohnnutzung wird in fünf- und sechsgeschossigen Zeilen und Punkthäusern um einen Quartiersplatz angeordnet. Dafür steht ein Areal von einer Größe von rund 3.700m² in zentraler Lage des Stadtteils Barmbek bereit. Das Grundstück befindet sich im Straßengebiet der Hamburger Straße, Weidestraße, Elsastraße und Berthastraße und weist mit seiner innerstädtischen Verortung alle strukturellen Vorteile der urbanen Stadt auf. Geplant sind zwei Baukörper mit 80 geförderten Wohnungen. Neun Senioreneinheiten werden in einer Hausgemeinschaft im Erdgeschoss von Baufeld 2 umgesetzt. Zudem befindet sich dort auch der Quartierstreff an der Ecke zum Quartiersplatz. Im Baufeld 1 ist eine Kita mit zwei Krippengruppen und einer Elementargruppe für insgesamt maximal 60 Kinder vorgesehen. Wohnquartier Billhorner Mühlenweg Das Grundstück mit ca. 2.850m² Größe befindet sich im Bezirk Hamburg-Mitte. Für den Stadtteil Rothenburgsort bildet es den städtebaulichen Zugang aus der Innenstadt. Durch die umgebenden stark befahrenen Straßen ist das Areal deutlich lärmbelastet. Das städtebauliche Konzept sieht eine Stärkung der Eingangssituation von Rothenburgsort vor: Die Raumkante zum Billhorner Mühlenweg wird mit sieben Geschossen klar herausgearbeitet, die räumliche Verdichtung wirkt sich Richtung Westen als eine Torwirkung aus. Auch entlang des Billhorner Röhrendamms sind klare bauliche Raumkanten mit sechs Geschossen vorgesehen, die Gebäude sind in Richtung Osten abgestaffelt, und nehmen die Traufkante der Nachbarbebauung auf. Das Gebäude „Billhorner Mühlenweg 13“ beinhaltet insgesamt 59 Geschoss-wohnungen, drei bis vier Gewerbeeinheiten und drei Treppenhäuser. Bei den größeren Einheiten orientieren sich die Wohn-Ess- und Kochbereiche zur „lauten Seite“ hin, die kleineren Einheiten orientieren sich nach innen mit einer zusätzlichen Seitenbelichtung. Visualisierung: © RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN, Hamburg Visualisierung: © RENNER HAINKE WIRTH ZIRN Architekten, Hamburg 124
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