architektur hamburg 2025

Architektur kann gebaute Sinnlichkeit sein …und trotzdem bezahlbar sein Zahlen – Daten – Fakten Bauherr: Deutsche Franziskanerprovinz, Hamburg Architektur: RENNER HAINKE WIRTH ZIRN Architekten, Hamburg Fertigstellung: 2025 Projekt-Partner  Hermann Stitz & CO. KG Fachgroßhandel für Haustechnik, Barsbüttel  Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG, Hamburg  Tischlerei Paepcke, Hamburg RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN Das Büro RENNER HAINKE WIRTH ARCHITEKTEN GMBH erhielt Ende 2024 den B!WRD-Sonderpreis für bezahlbares Bauen für das Projekt „Drei Schwestern“ durch Klara Geywitz in Berlin. Damit wird auch die Grundhaltung der Planer gewürdigt, die sich stets dafür einsetzen, dass Architektur maßgeschneidert sein muss: für die Funktion, für das Budget und für die Menschen. Die Gestaltung kommt anschließend, es ist dann die Freiheit als sensible Antwort auf den Genius Loci. Welcher Geist durch die nachfolgend aufgeführten Projekte RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN weht, kann der Betrachter selbst entscheiden. Umbau und Sanierung Studierendenwohnheim der Franziskaner Das von den Franziskanern geleitete FranziskusKolleg ist ein internationales katholisches Wohnheim für Studierende an der Sedanstraße 24, in unmittelbarer Nähe des Hauptcampus der Universität Hamburg, im Stadtteil Rotherbaum. RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN wurden mit der Sanierung und den Umbauarbeiten, des mittlerweile in die Jahre gekommenen Gebäudes, beauftragt. Ziel war es, unter wirtschaftlichen Aspekten technisch, energetisch sowie gestalterisch attraktiven Wohnraum zu entwickeln. Ein Teil des Sanierungsentwurfes sieht einen Anbau an das siebengeschossige Gebäude aus den 1970er Jahren vor. Die KHG (Katholische Hochschulgemeinde) erweitert das Hochparterre nach Süden und zur Kreuzung Sedanstraße/ Monetastraße hin durch einen ca. 80 m² großen Multifunktionssaal. Der eingeschossige Anbau wird von der Sedanstraße direkt sowie auch barrierefrei über den Haupteingang des Studentenwohnheims erschlossen. Die angrenzenden dienenden Räume wie Küche, Lagerflächen für Stühle, Tische und die Toiletten sind im Bestandsgebäude untergebracht. Im Süden des Multifunktionsraums der KHG ist eine Gemeinschaftsterrasse vorgelagert. Im Bestandsgebäude, zwischen dem Mehrzweckraum und der Kapelle neben dem Hauseingang, entwickeln sich die Büro- und Verwaltungsräume der KHG und des Konvents. Die nördliche Wohnung zum Hof wird zu einer Kapelle mit Sakristei und WC umgebaut. Die Wohneinheiten erhalten Kombimöbel in hochwertiger Tischlerqualität. Visualisierung: © RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN, Hamburg 122

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