44 von Aussenräumen schaffen ein lebendiges Wechselspiel von Rückzug und öffentlichem Leben. Der Park wird durch Gebäudedurchgänge und Zwischenräume erschlossen und bietet eine enorme Qualität für Bewohner und Umgebung mit Ruhemöglichkeiten und Privatsphäre und auf Wunsch auch für eine lebendige Kommunikation. Jeder Stein ein Unikat Die abgewinkelten Fassaden strukturieren die Baukörper und lassen spannungsreiche Zwischenräume entstehen. Die Verwendung von über 650'000 Klinkersteinen – gebrannt in einem der letzten traditionellen Ringöfen – verankert das Projekt materiell und atmosphärisch im historischen Kontext des ehemaligen Werkplatzes der Eugen Schäfer AG. Jeder Stein ist ein Unikat und macht die Gebäudehülle zu einer lebendigen, handwerklich geprägten Oberfläche von hoher ästhetischer Tiefe. Im Inneren überzeugen die Wohnungen durch klare Grundrisse, grosszügige Raumhöhen und differenzierte Aussenbezüge. Loggien und raumhohe Verglasungen schaffen fliessende Übergänge zwischen innen und aussen. Die Dachwohnungen mit über fünf Metern Raumhöhe entfalten eine skulpturale Raumwirkung, getragen von der expressiven Dachlandschaft. Bei dem Gebäudeensemble handelt es sich um eine von L3P Architekten architektonisch und städtebaulich präzise durchdachte Überbauung. Die Setzung der Volumen entlang von Geerenstrasse, Buckweg und Geerenweg erzeugt ein kraftvolles Ensemble, dessen Zentrum ein grosszügiger, parkartiger Freiraum mit 100 Bäumen, Spielplätzen und dem poetisch inszenierten «Zauberwald» bildet. Die differenzierte Durchwegung und Abfolge ■ 4Plus Service AG, Zürich ■ BARIZZI AG, Brüttisellen ■ Eberhard Bau AG, Kloten ■ Lift AG, Regensdorf, Muttenz, Lachen, St. Gallen ■ Schenker Storen AG, Zürich-Regensdorf Projekt-Partner Foto © Sabrina Scheja Architektur n L3P Architekten Foto © Sabrina Scheja
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