31 Diensträume, Küche und Garderoben sind so angeordnet, dass sich flexible Raumaufteilungen ergeben sowie sich Publikums- und Betriebswege nicht kreuzen. Mit einer fest installierten Inszenierungsbeleuchtung tauchen die BesucherInnen in die abgedunkelte Halle ein. Bauen über dem Verkehr Während der Bauzeit lief unter der Halle der Verkehr der Auto- und Eisenbahn. Die Tragstruktur der Halle konnte daher während der Bauphase nicht auf den Verkehrstunneln abgestützt werden. Das Bauwerk ruhte von daher auf sogenannten «Elefantenfüssen», die am Ende zu einem Ring zusammengeschlossen wurden und nach der Fertigstellung dem Bauwerk einen markanten architektonischen Ausdruck verleihen. Es ist der Auftakt zur Raumfolge vom Vorplatz über das Foyer in die Halle. Im Kontrast zur Umfassung des tragenden Rings akzentuieren drei leichte Stahlbaukonstruktionen die Abfolge. Die horizontale Dreiteilung spiegelt sich im Dreiklang von Vorplatz, Foyer und Halle wider. Das zenitale Licht und die dynamisierte Raumwirkung lenken den Besuchenden, bevor er schliesslich in die Hallenwelt eintaucht. Grösste Halle auf dem Gelände Die neue Halle eignet sich auf Grund ihrer multifunktionalen Eigenschaften für Messen und Events gleichermassen. Bis zu 12'000 Personen finden hier Platz. Mit einem perfekten Zusammenspiel zwischen Halle, Foyer und den bestehenden Hallen auf dem Gelände wird eine grossartig bespielbare Location daraus. Veranstaltungshalle und Foyer sind funktional und akustisch komplett trennbar. Projekt Olma Messen St.Gallen AG n ■ AS-Schaltanlagen AG, Arbon ■ Schindler Aufzüge AG, St. Gallen ■ STEBRO AG, Tore-Türen- Antriebe, St.Gallen Projekt-Partner Foto © Michael Huwiler
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