architektur zürich ostschweiz 2025/26

185 methoden und einem optimierten Bauablauf, konnte das anspruchsvolle Bauvolumen in nur vier Jahren erstellt werden. Als direkte Verbindung zwischen dem Park Innovaare und dem PSI wurde in zwei Etappen eine Unterführung für Fussgänger und Fahrzeuge erstellt. Meetingräume entlang der markanten Treppenhäuser sowie ein Restaurant mit Café am Campus fördern den regen Austausch zwischen den Forschern des PSI und externen Nutzern aus dem Industrie- und Hightech Bereich. Das Restaurant ist öffentlich zugänglich. In der DNA des Forschungs-​ und Entwicklungskomplexes ist der Innovationsgedanke auch baulicherseits fest verankert. In der Fassade, die mehrheitlich aus CO2-​neutralem lokalen Douglasienholz besteht, generieren Solarpanele zwischen den einzelnen Fenstern nachhaltig Strom und integrieren sich in die landwirtschaftlich geprägte Umgebung. Eingebunden in das Wärme- und Kältenetz des PSI werden die durch vielfältige Nutzungen entstehenden internen Lasten optimal genutzt und der Energiebedarf reduziert. Um den speziellen Nutzungsanforderungen gerecht zu werden, koordinierte Erne AG Holzbau als Gesamtleistungspartner in einem integrativen Projektansatz zahlreiche Spezialfirmen. Durch den Einsatz moderner PlanungsArchitektur Hornberger Architekten n Foto © Matthias Teller Photografie ■ CAESAR TECHNIK AG, Düdingen ■ COLASIT AG Kunststoffbau, Spiez ■ Weiss Technik AG, Altendorf Projekt-Partner Foto © Matthias Teller Photografie Foto © Matthias Teller Photografie

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