architektur zürich ostschweiz 2025/26

156 Der gemeinsame Forschungscampus von Empa und Eawag ist um ein neues Laborgebäude, einen Multifunktionsneubau, ein Parkhaus, ein Kunstwerk aus acht Findlingen sowie einen Grüngürtel mit über 100 Bäumen erweitert worden. Im Februar 2024 wurde die Erweiterung nach einer intensiven Bauphase von 2021 bis 2024 eröffnet. Das Laborgebäude besteht aus je rund 30 neuen Laborräumen und Büros in einem kompakten Bau mit hohen baudynamischen Anforderungen, sowie Multifunktionsflächen im Erdgeschoss. Im Multifunktionsgebäude stehen rund 1.000 m² Bürofläche zur Verfügung. Im Erdgeschoss befindet sich unter anderem ein Bistro mit einer zum Campus-Platz gewandten Loggia. Das Parkhaus mit 297 Parkplätzen bietet Platz für die Empa-Flotte mit E-Ladestationen und enthält eine Vorhaltefläche für künftige, mögliche Drittnutzungen, wie ein Ladengeschäft mit Artikeln des täglichen Gebrauchs zur Campus- und Quartier-Benutzung. Der neue Grüngürtel mit über 100 gepflanzten, nach Kriterien des Klimawandels (z.B. Hitzeresitenz) ausgesuchten Bäumen, Stauden und Sträuchern verstärken das «Campus-Feeling» und zieht sich vom neuen Laborgebäude der Empa bis zur Eawag. Diese Weiterentwicklung des Campus in Dübendorf war laut Empa-Direktorin Tanja Zimmermann wichtig, um weiterhin gemeinsam Spitzenforschung zu betreiben. Der Name der Campus-Erweiterung der Empa und Eawag – «co-operate» – greift diese Entwicklung auf. Campus-Feeling in Dübendorf Drei Neubauten und ein naturnaher Grüngürtel bilden die Campus-Erweiterung co-operate Projekt n Empa Immobilien Foto © SAM Architekten AG, Fabio Compagno Foto © SAM Architekten AG, Fabio Compagno

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