Projekt-Partner Grafik Outsign Werbetechnik, Karlsfeld Greiner GmbH, Kochel PACHE HEIM INGENIEURE GmbH Ingenieurbüro für Baustatik, Dachau Sound & Vision Elektroanlagen Seifriedsberger & Gruber GmbH, Bergkirchen/Günding deffner voitländer architekten bda Anzeige umlaufendes, vollständig verglastes Fassadenband in Pfosten-Riegel-Konstruktion aufgesetzt ist. Raumprogramm Im Zentrum steht die Bildung von Raumgruppen, den Lernclustern. In ihnen gruppieren sich drei bis vier Klassen um einen aufgeweiteten, mit pädagogischen Aktivitätszonen ergänzten Flur, den Marktplatz. In den Neubauten sind die Marktplätze durch beidseitig vielseitig bespielbare Schrankwände von den Klassenzimmern getrennt. Eine durchgängige Oberlichtverglasung sowie verglaste Sitznischen sorgen für Transparenz und Sichtbeziehung zwischen Marktplatz und Klassenzimmern. Vervollständigt werden die Cluster durch Differenzierungsräume, Teamräume, Garderoben und WCs. Der Ganztagesbetrieb erfordert eine Mensa für bis zu 500 Schüler, die mittags in zwei Schichten versorgt werden können. Bestandsgebäude Die beiden Klassentrakte des Bestandsgebäudes werden mit relativ geringen baulichen Eingriffen zu Lernclustern räumlich umorganisiert. Je ein Klassenzimmer wird in Garderobenraum und Teamraum umgewidmet, der bestehende Gruppenraum wird Differenzierungsraum. Der Nordtrakt des Bestandes bleibt weitgehend unverändert. Lediglich der Verbindungssteg zum Anbau erfordert kleinere Eingriffe in die innere Erschließung. Anbau Der Anbau steht als ca. 54 Meter langer und 14 Meter schlanker, viergeschossiger Baukörper grenzständig an der östlichen Grundstücksgrenze. Im ersten Obergeschoss liegt die Mensa mit Speisesaal und Küchentrakt. Zusätzlich ist in den Speisesaal eine Lehrküche integriert. Im zweiten und dritten Obergeschoss sind die Lerncluster mit je vier Klassenzimmern, Differenzierungsraum, Teamraum, dem Marktplatz, Garderobe und WCs untergebracht. Technische Gebäudeausrüstung Die Erweiterungsbauten erfüllen hohe raumlufttechnische und energetische Standards. Mit einer zentral gesteuerten, kontrollierten Raumbelüftung mit Wärmerückgewinnung kann ein optimales Raumklima bei Minimierung von Lüftungswärmeverlusten erzielt werden. Die Gebäudetemperierung erfolgt über eine Heiz-Kühl-Decke, die von einer Wärmepumpe versorgt wird. Hochanstehendes Grundwasser dient als Wärmequelle. Die sommerliche Kühllast insbesondere für die Aufstockung kann ohne zusätzliche Technik direkt ins Grundwasser abgeführt werden. Foto: © dv architekten 71 interaktiv, motivierend, effektiv Interaktives Klassenzimmer... LERNEN NEU ERLEBEN » « NEXT LEVEL MEETING » « wir machen Ihren Raum zukunftsfähig KONFERENZRAUMAUSSTATTUNG MEDIENSTEUERUNGEN PROJEKTIONEN INTERAKTIVE DISPLAYS www.sound-vision.de
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