80 Im Wohnbereich sorgt ein Kamin für behagliche Wärme. Mit seiner außergewöhnlichen Bearbeitung in dunklem Edelputz gleicht er einer Skulptur, die Wohn- vom Essbereich optisch gliedert. Auch in dieser Wohnzone holte die Architektin den Garten in das Gebäude hinein. Zum großzügigen Raumerlebnis trägt maßgeblich das Panoramafenster bei, das den Blick in den Garten ermöglicht. Ein mit einem breiten Rahmen eingefasstes Sitzfenster lädt zusätzlich zum Relaxen ein. Der graue, mit einer speziellen Methode gegossene, fugenlose Boden wirkt sehr minimalistisch und lässt dem Panorama, der fantastischen Aussicht und der Möblierung den Vortritt. Sowohl in der Garderobe, den Bädern und der Ankleide findet man das von der Architektin gestaltete Innendesign. Ruhetempel und Wellnessoase Eine gefaltete Treppe mit einem Glasgeländer führt in das erste Obergeschoss und dort in die Kinder- und das Schlafzimmer sowie in zwei Badezimmer. Im Elternbadezimmer dominieren helle Töne. Großformatige Fliesen im Sandton, weißer Mineralwerkstoff und Ablagemöglichkeiten in Eiche. Die große begehbare Dusche, die freistehende Badewanne mit Blick ins Tal, zeitlose Armaturen und die von der Architektin geplanten und vom Schreiner angefertigten Einbaumöbel runden den einzigartigen Charakter des Bades ab. Herzstück im Untergeschoss wurde die Sauna, die nur wenige Schritte entfernt vom Außenpool liegt. Abtauchen und Wohlfühlen gehen hier harmonisch ineinander über. WIRGES-KLEIN ARCHITEKTUR Foto: © Marcel Kohnen Foto: © Marcel Kohnen
RkJQdWJsaXNoZXIy MjUzMzQ=