39 Das Hauptgebäude besteht aus vier Vollgeschossen und einer deutlich eingerückten Technikebene auf der extensiv begrünten Dachfläche. Zentraler Anlaufpunkt im Erdgeschoss ist die Notrufzentrale, die sich durch einen Empfang im Eingangsbereich von den Mitarbeiterräumen trennt. Die Gestaltung der Innenräume ist minimalistisch und funktional, mit klaren Linien und einer zurückhaltenden Farbpalette. Pausenbereiche sind ebenenweise angeordnet, modern, hell sowie einladend gestaltet. Nicht nur in diesem Bereich, sondern auch in den Büroräumen bieten die großen Fensterfronten nicht nur viel Licht, sondern auch einen schönen Ausblick auf die Umgebung, was zur Entspannung und einem angenehmen Arbeitsklima beiträgt. Sowohl in der Notrufzentrale als auch in den Pausenbereichen wurden speziell entwickelte Deckensegel aufgehängt, die akustisch wirksam sind und Elemente der TGA, wie Klima-/Lüftungstechnik und die Beleuchtung aufnehmen. Im Erdgeschoss sind zudem zwei Schulungsräume angeordnet, die sich bei Bedarf zu einem großen Seminarraum zusammen schalten lassen. Es können dann bis zu 200 Personen Platz finden. In den weiteren Geschossen befindet sich die Hauptverwaltung der Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation, mit insgesamt 150 Arbeitsplätzen und diversen Schulungsräumen, die beispielsweise für Erste-Hilfe-Kurse genutzt werden. Kottmair Architekten Foto: © KOTTMAIR Architekten, Köln Foto: © KOTTMAIR Architekten, Köln Visualisierung: © KOTTMAIR Architekten, Köln Projekt-Partner Dr.-Ing. Spitz Ingenieure Ing. Ges. für Tragwerksplanung mbH, Euskirchen G+S Kälte- und Klimatechnik GmbH & Co.KG, Rösrath Welter Stahl- und Metallbau GmbH, Gangelt
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