15 1.10*1.40 orientiert sind, unterscheiden sich bewusst von den ost- und westorientierten Hauptfassaden. Die Fenster sind entsprechend der Distanz zur Nachbarschaft dimensioniert und lochartig angeordnet. Die Ostfassaden werden durch die Anordnung der übereinanderliegenden Fenster sowie durch horizontale Geschossfriese gegliedert. Die Südfassaden erhalten eine vorgelagerte Balkonschicht, die zugleich einen Witterungsschutz für den Gartensitzplatz im Erdgeschoss bietet. Das umlaufende Vordach der Häuser bietet einen angemessenen Abschluss sowie einen Witterungsschutz für die hölzerne Fassade. Alle Häuser stehen auf einem rundumlaufenden Betonsockel, der einen bewussten Kontrast zur hölzernen Fassade bildet und der Architektur eine gewisse Dauerhaftigkeit verleiht. Aus dem Betonsockel heraus entwickeln sich Gartenmauern und kleine Geräteräume, welche die privaten Aussenräume formen und einfrieden. Das Projekt stellt ein nachhaltiges, energieeffizientes und umweltschonendes Bauen dar. Grossen Wert wird auf einen möglichst geringen Energiebedarf gelegt, sowohl für die Erstellung wie auch die Betreibung der Wohnsiedlung. Eine beachtliche Vielfalt an verschiedenen Typen Alle Wohneinheiten sind ähnlich – über drei Geschosse – organisiert. Durch die unterschiedlichen Geometrien entsteht dennoch eine beachtliche Vielfalt an verschiedenen Haustypen. Im Erdgeschoss sind die Haupträume konsequent nach Osten und Westen ausgerichtet. Die Küche mit Essbereich befindet sich jeweils im Osten mit vorgelagertem Vorgarten. Der Wohnraum ist nach Westen ausgerichtet und hat einen direkten Zugang zur überdachten Terrasse sowie zum angrenzenden privaten Garten. Im Zentrum befinden sich die Treppe und eine kleine Gästetoilette. Jedes Haus verfügt über ein Entrée, das bei den Randhäusern stirnseitig und bei den mittleren Wohneinheiten ostseitig erschlossen wird. In den darüberliegenden zwei Geschossen befinden sich in der Hausmitte jeweils ein Badezimmer sowie zwei grosszügige Zimmer an der Ost- beziehungsweise Westseite. Die Zimmer sind so konzipiert, dass sie in ihrer Grösse unterschiedlich genutzt und bespielt werden können. Im Untergeschoss liegen die notwendigen Nebenräume. Die stirnseitigen Fassaden der mäanderartigen Gebäudefiguren, die nach Süden und Norden
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