129 beziehung zum verglasten Laubengang hin möglich. Man sieht wer kommt und geht. Die Veranda-Schicht, die sich zum See hinrichtet, funktioniert als Vermittler zwischen Innen und Aussen und lässt sämtliche Wohnungen am idyllischen Seeufer und dessen Baumbestand partizipieren. Sie wird durch eine Sequenz von Nischen strukturiert, die Privatsphäre garantieren. Der Neubau wurde nach dem MINERGIEStandard für Neubauten erstellt. Die Energie für Heizung und Warmwassernutzung wird über Erdsonden bereitgestellt. Diese dient im Sommer auch als Kühlung für die Komfortlüftungsanlage. Das Haus bleibt von fossilen Energieträgern unabhängig. Bereits in der Bauphase wurden, wo immer sinnvoll, baubiologisch unbedenkliche Materialien und Oberflächenbehandlungen eingesetzt, sei es an der Fassade oder innerhalb der Wohnungen. Übersichtliche Einteilung des Gebäudes Im Innern wurde viel Wert auf Übersichtlichkeit gelegt. Im Bereich der Eingangshalle besteht Sichtkontakt zu Vorfahrt, Lift und den Gemeinschaftsräumen inklusive seeseitigem Gartenzugang. In Ebene -1 liegen der partiell zweigeschossige Gemeinschaftsraum und der Wellnessbereich ca. 1,30 m unter den angrenzenden Hochparterre-Wohnungen. Ein Lichthof ermöglicht den Sichtkontakt zurück zur darüber liegenden Eingangshalle und führt Tageslicht bis ins untere Geschoss. Die laubengangartige Erschliessungszone im Gebäude, die sich in Richtung Strassenseite orientiert, erhielt eine Gliederung mit Nebenräumen und Lichthöfen. Der Zugang zu den Wohnungen erfolgt über einen Eingangsbereich mit Garderobe und Zugang zum Reduit. Von der Küche aus ist eine Blick- ■ BS Fenster- und Türenbau AG, Sursee ■ Kayser Holzbau AG, Oberdorf ■ Lötscher Tiefbau AG Luzern ■ Ziegelei Schumacher AG, Gisikon Projekt-Partner Foto © benhuggler.com Foto © benhuggler.com Foto © benhuggler.com Foto © benhuggler.com Architektur Sigrist Schweizer n
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