32 Landreserven sind knapp und besonders dann, wenn sie an eine gute Infrastruktur angebunden sind. Mit dem Areal Depot Hard direkt am Escher-Wyss-Platz besitzt die Stadt Zürich solch eine innerstädtische Landreserve, auf welcher heute ein bestehendes Tramdepot der VBZ mit rund 30 darüberliegenden Wohnungen der Liegenschaften Zürich liegt und über eine Fläche von rund 15.100 m² verfügt. Bis 2025/26 wird das Depot erweitert, um einen zeitgemässen Betrieb des drittgrössten Tramdepot der VBZ sicherzustellen. Zusätzlich wird die attraktive Parzelle direkt an der Limmat um eine neue kommunale Wohnsiedlung ergänzt. Die Bevölkerung hat im Februar 2020 dem entsprechenden Objektkredit zugestimmt. Das aus einem Architekturwettbewerb hervorgegangene Projekt stammt vom Team um Morger Partner Architekten aus Basel. Das Bauvorhaben «Tramdepot und Wohnsiedlung Depot Hard» umfasst neben der Teilsanierung des bestehenden, denkmalgeschützten Tramdepots aus dem Jahr 1912 den Neubau einer modernen Depothalle mit insgesamt 25 Tramabstellplätzen inklusive Bereitstellungs-, Wartungs- und Instandsetzungsbereichen sowie Betriebs- und Diensträumen für die Verkehrsbetriebe Zürich. Erweiterung des Tram Depots bietet Chance auf kommunalen Wohnungsbau Das Depot Hard in Zürich wird derzeit durch einen Neubau erweitert und mit darüberliegenden Townhouses sowie zwei Wohnhochhäusern ergänzt. Zahlen – Daten – Fakten Neubau Depot Hard, Zürich Bauherrschaft: Stadt Zürich Eigentümervertretung: Liegenschaften Stadt Zürich, Verkehrsbetriebe Zürich Bauherrenvertretung: Amt für Hochbauten Architektur: Morger Partner Architekten, Basel Landschaftsarchitektur: Stauffer Rösch Landschaftsarchitekten, Basel Baumanagement, Bauleitung: Caretta+Weidmann Baumanagement, Zürich Bauingenieurwesen: Ulaga Weiss, Basel Auftragsart: Projektwettbewerb 2015, 1. Rang Geschossfläche: ca. 46.660 m² Fertigstellung: 2026 Architektur ■ Morger Partner Architekten Foto © Morger Partner Architekten, Basel Foto © Morger Partner Architekten, Basel
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